. . . über zwei Wochen her. Die Sektflaschen, die für die Siegesfeier der Hillary Clinton beiseite gestellt waren, sind z.T. noch in den Kühlschränken meiner Freunde. Einige leerten dennoch ihre Flaschen "to drown out the sorrows," wie mein Freund Pete es formulierte.
Die ersten Schockwellen sind allerdings verebbt. Trump gibt sich versöhnlicher als im Wahlkampf, und viele Amerikaner haben ihre Aufmerksamkeit längst wieder dem Alltag zugewandt.
Hier ein kleiner Nachtrag zu dem, was hier als "Information" durchgeht:
Fast täglich flatterte eine eine solche übergroße, farbenfrohe, glänzende Postkarte in unseren Briefkastern.
Das untenstehende Beispiel war von den Rebublikanern und die letzte Karte; sie kam am Montag vor der Wahl an.
Mary Hotvedt war die demokratische Kandidatin für das New Mexico House of Representatives.
Man beachte das äußerst unvorteilhafte Foto!
(Dass sie besser aussehen kann, zeigt ein Foto auf dieser Webseite:
http://www.maryhfor38.org/)
Hier die Rückseite:
Ich möchte den Blödsinn der übertriebenen und vor Ignoranz strotzenden Aussagen nicht kommentieren. Ihr könnt das Bild anklicken und die vergrößerte Version genauer studieren.
Interessant ist der Appell "wählt mit nein zur Mary Hotvedt als State Representative!"
Nirgendwo wird preisgegeben, wofür denn nun die Macher dieses Schmierstücks stehen!
Und die Postkartenaufrufe der Demokraten? Waren nicht viel besser.
Die Wahl zur State Representative für unseren Bezirk gewann übrigens die republikanische Gegenkandidatin.
1 Kommentar:
Die beiden großen Parteien nehmen sich beide nicht viel. Wir können nur hoffen, dass es nicht so schlimm wird wie befürchtet. Es wäre zudem an der Zeit etwas am System zu ändern, die Sache mit dem unvorteilhaften Foto usw... üble Nachrede und Verleumdung sollte nicht gestattet sein im Wahlkampf und generell eigentlich auch nicht. Es noch immer zu viele Leute, die darauf reinfallen.
Alles Gute!
Dani
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